FOLSäURE biosyn

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FOLSÄURE biosyn 100 Tabletten

für Schwangere und Stillende

  • Folsäure ist wichtig für die kindliche Entwicklung
  • Folsäuremangel der Mutter kann das Risiko für Neuralrohrdefekte erhöhen
  • 12 Wochen vor Empfängnis bis zum Ende des ersten Trimesters

Details


Folsäure spielt bei allen Zellteilungs- und Wachstumsprozessen eine Rolle. Folsäure ist wichtig fu?r die Entwicklung des zentralen Nervensystems.
 

  • Viele Schwangere in Deutschland haben einen Folsäuremangel.
  • Folsäure ist wichtig fu?r die gesunde Entwicklung des Ungeborenen.
  • Deshalb empfehlen medizinische Leitlinien die Einnahme von 400 Mikrogramm Folsäure täglich fu?r jede Schwangere.
  • Bei bestimmten Risikogruppen kann eine höhere Dosis notwendig sein.

 

Was ist Folsäure?

Folsäure gehört zur Gruppe der B-Vitamine (Vitamin B9). Folsäure ist an der Synthese der Erbsubstan-
zen beteiligt – ohne Folsäure können sich menschliche Zellen nicht teilen. Dadurch spielt es bei allen Wachstums- und Zellteilungsprozessen eine wichtige Rolle. In der Schwangerschaft ist Folsäure mitverantwortlich fu?r die gesunde Entwicklung des Kindes, insbesondere fu?r die Entwicklung des Zentralnervensystems.
 

Erhöhter Bedarf in der Schwangerschaft

Der tägliche Folsäurebedarf fu?r Frauen liegt laut der Deutschen Gesellschaft fu?r Ernährung (DGE) bei 300 Mikrogramm insgesamt. Die meisten Menschen nehmen u?ber die normale Ernährung jedoch erheblich weniger Folsäure zu sich als empfohlen: Wie eine Studie mit 1.341 Teilnehmerinnen im Rahmen des Baby-Care-Programms (2012) der gesetzlichen Krankenversicherungen zeigte, erreichen drei Viertel aller Frauen nicht einmal 70 Prozent des Sollwerts.

Bei werdenden Müttern steigt der Folsäurebedarf auf fast das Doppelte, nämlich auf 550 Mikrogramm pro Tag. Von 21.433 Schwangeren, die im Baby-Care- Programm auf ihren Folsäurestatus untersucht wurden, lag die tägliche Aufnahme bei 94 Prozent unter der 70-Prozent-Grenze. Zwei von drei Frauen kamen nicht einmal auf die Hälfte des empfohlenen Tagesbedarfs.
 

Folsäuremangel erhöht das Risiko von Entwicklungsstörungen

Fu?r die Zellteilung und das Wachstum des Embryos ist Folsäure schon vom Tag der Befruchtung an wichtig. Denn: Die Entwicklung des Zentralnervensystems beginnt schon bald nach der Empfängnis. Das Neuralrohr entsteht beim Menschen zwischen dem 19. und 28. Tag der Schwangerschaft. Beim Neuralrohr handelt es sich um eine Struktur, aus der in weiterer Folge das zentrale sowie periphere Nervensystem des Babys entsteht.

Eine ausreichende Folsäure-Versorgung ist also entscheidend, um beim Ungeborenen das Risiko von Entwicklungsstörungen – insbesondere der Wirbelsäule, der Lippen-Gaumenspalte und Schäden am Nervensystem zu mindern.
 

Warum wird Folsäure in Form eines Arzneimittels empfohlen?

Folsäure ist zum Beispiel in Weizenkeimen, Sojabohnen, gru?nem Gemu?se und Vollkorngetreide enthalten. Allerdings kann der menschliche Körper Folsäure aus der Nahrung weniger gut verwerten als synthetisch hergestellte Folsäure. Zudem sind viele Folsäure-Verbindungen empfindlich gegenu?ber Licht, Hitze oder Sauerstoff. Daher kann beim Kochen ein Großteil der Folsäure verlorengehen. Um den weitverbreiteten Folsäuremangel zu mildern, wird beispielsweise Speisesalz oft synthetische Folsäure zugesetzt.

Die alleinige Deckung des erhöhten Bedarfs während der Schwangerschaft über die Nahrung ist oft schwierig. Besonders in der Schwangerschaft kann daher eine ausreichende Versorgung zum Problem werden.

Wichtig fu?r die gesunde Entwicklung und das Wachstum des Babys sind jedoch ausreichende Mengen des Vitamins. Als Ergänzung wird werdenden Mu?ttern deshalb die tägliche Einnahme eines Folsäure-Präparates empfohlen.
 

Normale Dosierung

Medizinische Leitlinien empfehlen daher allen Frauen, die sich ein Kind wu?nschen, täglich 400 Mikrogramm Folsäure in Tablettenform einzunehmen. Diese Supplementierung sollte mindestens bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels fortgefu?hrt werden.
 

Wann kann eine höhere Folsäure-Dosierung nötig sein?

Eine hochdosierte Einnahme kann notwendig sein bei Frauen mit einem besonderen Risikoprofil*:
 

  • bei Neuralrohrdefekten in der Familie oder in fru?heren Schwangerschaften
  • bei speziellen Genvarianten, die mit einem erhöhten Risiko fu?r Neuralrohrdefekte einhergehen
  • bei Erkrankungen, die die Aufnahme von Nährstoffen im Verdauungstrakt behindern – zum Beispiel bei entzu?ndlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn
  • bei Diabetes (Zuckerkrankheit)bei Einnahme bestimmter Medikamente

 

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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